Siebbein
Sieb|bein, Os ethmo|idale, Riechbein,
der zentral im Gesichtsschädel an das Nasenskelett, die Kiefer- und Stirnhöhlen angrenzende Knochenbereich, der normalerweise gut »pneumatisiert« ist, also aus zahlreichen, von Knochenlamellen umkleideten kleinen Hohlräumen besteht, den Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales). Aus den feinen Öffnungen der waagerechten, siebartig durchlöcherten Siebplatte treten die Fäden des Riechnervs zur Schädelhöhle aus.
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