Senchus Már
Senchus Már [-xʊs-; irisch »große Überlieferung«] das, - -,
bruchstückhaft erhaltene irische Rechtstexte des 7. und 8. Jahrhunderts, deren Kerne älteres, mündlich überliefertes »fénechus« (»Irenrecht«; Rechtsmaximen und -aphorismen in metrischer oder rhythmischer Form) bilden. In den Handschriften des 14. Jahrhunderts sind die wegen ihrer archaischen Formen sprachgeschichtlich bedeutsamen Traktate von Glossen und Kommentaren überwuchert. Themen der drei »Drittel« (Bände)
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