Rites de Passage (Ethnologie)

Rites de Passage [ritdəpaˈsaːʒ; französisch »Durchgangsriten«], Übergangsriten, Ethnologie und Religionswissenschaft:

zeremonielle, häufig mit Reinigungsriten und der Symbolik von Sterben und Auferstehen verbundene Handlungen, die beim Eintritt in eine neue (religiöse) Gemeinschaft vollzogen werden (z. B. Beschneidung, Taufe, Konfirmation, Bar-Mizwa, Jugendweihe, Namengebung) oder die besondere Krisensituation des Menschen und den Übergang von einem als abgeschlossen geltenden Zustand (Altersklasse, Lebensform) in einen

Quellenangabe

Brockhaus Schullexikon Online, Rites de Passage (Ethnologie). https://brockhaus.de/ecs/julex/article/rites-de-passage-ethnologie (aufgerufen am 2025-04-10), NE GmbH Brockhaus

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