Reafferenzprinzip (Neurophysiologie)

Re|afferenzprinzip, Neurophysiologie:

1950 von E. von Holst zusammen mit Horst Mittelstaedt (* 1923) postuliertes Funktionsprinzip (Regelkreismodell) zur Kontrolle eines Bewegungsablaufs. Danach wird von dem vom zentralen Nervensystem zur Muskulatur laufenden Bewegungsbefehl eine »Kopie« (Efferenzkopie) als Zielvorstellung gespeichert. Von Sinnesorganen kommende Rückmeldungen (Reafferenzen) über den Erfolg der Bewegung werden mit der Efferenzkopie

Quellenangabe

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