Radegund

Radegund, Radegundis, französisch Radegonde [radəˈgɔ̃d], fränkische Königin, * nach 520, † Poitiers 13. 8. 587;

thüringische Prinzessin, wurde nach der Vernichtung des Thüringerreiches 531 vom Merowingerkönig Chlothar I. als Gefangene ins Frankenreich gebracht und um 540 gezwungen, ihn zu heiraten. Um 555 ging sie nach Noyon, wurde Nonne und zog sich später in das von ihr gegründete Kloster Poitiers zurück. – Heilige (Tag: 13. 8.).

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.