Polyisobutene
Polyisobutene, Abkürzung PIB, Polymere, die durch kationische Lösungspolymerisation (Polymerisation) von Isobuten in Gegenwart von Aluminiumchlorid oder Bortrifluorid hergestellt werden; sie gehören zu den Polyolefinen.
Je nach Polymerisationsbedingungen erhält man Produkte mit unterschiedlicher molarer Masse. Niedermolekulares Polyisobuten (M = 330–1 600 g/mol) ist ein viskoses Öl, das als Klebrigmacher in Klebstoffen und Dichtungsmassen sowie als Isolieröl dient. Mittelmolekulares Polyisobuten (M = 20 000–100 000 g/mol) ist klebrig-plastisch. Es wird als Bestandteil von Klebstoffen und Dichtungsmassen
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Quellenangabe
Brockhaus Schullexikon Online, Polyisobutene. https://brockhaus.de/ecs/julex/article/polyisobutene (aufgerufen am 2025-07-04), NE GmbH Brockhaus