Phlogistontheorie

Phlogistontheorie [zu griechisch phlogistós »verbrannt«], im Wesentlichen von G. E. Stahl entwickelte Theorie über Vorgänge, die später als Oxidation und Reduktion bezeichnet wurden.

1697 stellte Stahl sie in der Schrift »Zymotechnia fundamentalis seu fermentationis theoria generalis« erstmals umfassend dar. Bis etwa 1775 prägte sie die Chemie. Nach der Theorie war das Phlogiston ein »Prinzip«, das brennbaren Stoffen ihre Brennbarkeit verlieh. Es galt als Substanz, die in allen brennbaren und »verkalkbaren« Stoffen

Quellenangabe

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