NMR-Spektroskopie
NMR-Spektroskopie [Abkürzung für englisch nuclear magnetic resonance, »kernmagnetische Resonanz«, »Kernspinresonanz«], Kernspinresonanzspektroskopie, magnetische Kernresonanzspektroskopie, kernmagnetische Resonanzspektroskopie, Verfahren der Hochfrequenzspektroskopie zur Untersuchung der Struktur von Molekülen und Festkörpern sowie von Bewegungsvorgängen in flüssigen und festen Stoffen, dem die Kernspinresonanz zugrunde liegt.
Das von F. Bloch und E. M. Purcell (1946) entwickelte Verfahren beruht auf der Resonanzwechselwirkung zwischen Radiowellen (d. h. einem hochfrequenten magnetischen Wechselfeld) und bestimmten Atomkernen der zu untersuchenden Substanz, die sich in einem starken äußeren homogenen Magnetfeld befinden.
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