millersche Indizes (Kristallografie)

millersche Indizes [nach dem britischen Kristallografen William Hallowes Miller, * 1801, † 1880], Kristallografie:

zur Kennzeichnung von Netzebenenscharen und Kristallflächen verwendete Zahlentripel (h k l ), wobei h, k und l ganze, teilerfremde Zahlen sind. Bezugssystem zur Bildung der millerschen Indizes ist das entsprechende kristallografische Achsenkreuz mit den Einheiten a, b, c. Die Netzebenenscharen werden durch die reziproken Werte der drei Achsenabschnitte charakterisiert, die beim

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