Magnus-Effekt (Strömungslehre)

Magnus-Effekt [nach H. G. Magnus], Strömungslehre:

die Mitnahme der Stromfäden einer Gas- oder Flüssigkeitsströmung durch einen senkrecht zur Strömung stehenden, rotierenden Zylinder. Dabei bilden sich vom vorderen Staupunkt ab auf beiden Seiten des Zylinders verschieden starke Grenzschichten aus. Die Ablösungsstellen der in ihnen entstehenden Wirbel sind gegenüber dem ruhenden Zylinder in Drehrichtung verschoben. Durch die ungleichmäßige

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