Local-Color-Literatur

Local-Color-Literatur [ˈləʊkl ˈkʌlə-; englisch »Lokalkoloritliteratur«],

Form der regionalistischen Literatur in den USA, die sich v. a. nach dem Bürgerkrieg (1861–65) bis zur Jahrhundertwende entwickelte (insbesondere 1870–90). Typisch sind betont lokale Sprachformen und die oft humorvolle und nostalgisch verklärende Schilderung lokaler Bräuche, kultureller Besonderheiten und Landschaften. Sie widersetzt sich damit den zentralisierenden Tendenzen der amerikanischen Gesellschaft

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