Jindyworobak-Bewegung
Jindyworobak-Bewegung [dʒɪndɪˈwɔrəbək-; in der Sprache der Aborigines »verbinden«, »verknüpfen«],
von R. Ingamells 1938 in Adelaide begründete, bis etwa zur Mitte der 1950er-Jahre bestehende literarische Gruppe, deren Anhänger durch die Hinwendung zum kulturellen und mythologischen Erbe der Ureinwohner und zur unberührten australischen Natur eine von angloeuropäischen Einflüssen gereinigte autochthone Nationalliteratur anstrebten.
Informationen zum Artikel
Quellenangabe