hydrodynamisches Paradoxon
hydrodynamisches Paradoxon, d'alembertsches Paradoxon [dalãˈbεːr-],
das Phänomen, dass der in Gas- oder Flüssigkeitsstrahlen durch Stromlinienkrümmung hervorgerufene Unterdruck dazu führt, dass an seiner Berandung befindliche Teile angezogen werden. Beispielsweise wird eine bewegliche Platte (Kugel u. a.) entgegen den (irrtümlichen) Erwartungen nicht abgestoßen, sondern angezogen, wenn man durch eine in der Mitte durchbohrte parallel befindliche zweite Platte
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