Gehirndruck
Gehirndruck, Hirndruck,
im Schädelinneren des Menschen herrschender Überdruck (normal 1–2 mbar über dem äußeren Luftdruck). Eine Steigerung des Gehirndrucks tritt z. B. bei Hydrozephalus, Gehirnödem, -tumor oder -blutung (subdurales Hämatom) und anderen verdrängenden Prozessen im Schädel auf und ruft Hirndruckzeichen hervor: Kopfschmerzen, Erbrechen und Stauungspapille (Gehirndrucktrias), zunehmende Bewusstseinstrübung und verlangsamter Puls
Informationen zum Artikel
Quellenangabe