Eutrophierung
Eutrophierung, die natürliche oder künstliche Anreicherung von Pflanzennährstoffen in stehenden oder langsam fließenden Gewässern oder Meeresteilen sowie die dadurch verursachte Steigerung der pflanzlichen Produktion und deren Folgen.
Ausgangsfaktoren sind Phosphor- und Stickstoffverbindungen, wobei normalerweise das Phosphat als produktionsbegrenzender Minimumstoff den Eutrophierungsgrad bestimmt. Nährstoffarme (oligotrophe) Stillgewässer unterliegen in geologischen Zeiträumen auch ohne Einfluss des Menschen einer langsamen Eutrophierung (»Alterung«), wobei der Prozess in flachen Stillgewässern schneller abläuft als in tiefen. Eutrophierung wird durch Einleiten von Abwasser oder Einschwemmung
Informationen zum Artikel
Quellenangabe