Chromatiden (Genetik)
Als Chromatiden (Singular Chromatid) bezeichnet man die beiden am Zentromer zusammenhängenden Spalthälften eines Chromosoms.
Chromatiden bestehen aus einem langen DNA-Doppelstrang mit begleitenden Proteinen (Chromosomen). Sie entstehen durch Verdoppelung der Chromosomen und können unmittelbar nach der Kernteilung als noch nicht replizierte »Tochterchromosomen« bezeichnet werden.
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