Cheironomie

Cheironomie [ç-; griechisch cheír »Hand« und nómos »Gesetz«] die, -,

in der Tanzkunst die festgelegte pantomimische Gestik oder Symbolsprache der Hände. Die Cheironomie hatte eine Tradition vom griechischen Theater über die römischen Mimen zu den Gauklern und Tänzern des Mittelalters.; Entsprechungen finden sich noch heute in den ostasiatischen Kulturen. – In der altgriechischen und frühchristlichen Musikübung bezeichnet Cheironomie die Leitung

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