Carnot-Prozess
Der Carnot-Prozess [karˈno-] (carnotscher Kreisprozess) bezeichnet den von N. L. S. Carnot 1824 entwickelten, wichtigsten reversiblen Kreisprozess, der das theoretische Optimum für den Wirkungsgrad aller periodisch arbeitenden Wärmekraftmaschinen liefert.
Der Carnot-Prozess ist ein Gedankenexperiment, in dem an einem idealen Gas (reversible) Zustandsänderungen vorgenommen werden, bei denen Wärmemengen und mechanische Arbeit zu- und abgeführt werden. Das Gas befindet sich in einem Zylinder mit beweglichem Kolben und kann mit einem Wärmereservoir R1 der Temperatur T1 oder mit einem Wärmereservoir R2 der
Literatur
Quellenangabe