Built-in-Flexibility
Built-in-Flexibility [ˈbɪlt ɪn fleksəˈbɪlɪtɪ, englisch] die, -/-s,
die im Konjunkturverlauf »automatisch«, d. h. ohne besonderes finanzpolitisches Handeln eintretende Veränderung bestimmter öffentlicher Einnahmen und Ausgaben. Wirkt diese Veränderung im Sinne einer antizyklischen Finanzpolitik, so geht von der Built-in-Flexibility eine automatische Stabilisierung aus (Built-in-Stabilization). Beispiele: In der Hochkonjunktur wird die private Nachfrage durch (überproportional) steigende Steuereinnahmen gebremst
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