Gustaf Mauritz Armfelt

Armfelt, schwedisch-finnisches Freiherren- (seit 1731) und Grafengeschlecht (seit 1812), entstammt einer 1648 geadelten Bauernfamilie aus Jämtland. Bedeutender Vertreter: Gustaf Mauritz, * Juva (nach anderen Angaben Sankt Mårtens bei Turku, beides Finnland) 31. 3. 1757, † Zarskoje Selo 19. 8. 1814, Vater von Alexander Armfelt;

Günstling des schwedischen Königs Gustav III., unterzeichnete 1790 den Frieden von Werelä (Värälä) zur Beendigung des schwedisch-russischen Krieges (1788–90); seit 1792 Mitglied des Regentschaftsrates für Gustav IV. Adolf, bald darauf Gesandter in Neapel, 1802–04 in Wien; 1805–07 Befehlshaber der schwedischen Truppen in Pommern, 1808 in Norwegen; 1809–10 Präsident des schwedischen Kriegskollegiums. 1811 vom

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