Antiferromagnetismus
Antiferromagnetismus, magnetisches Verhalten bestimmter kristalliner Stoffe, speziell einiger Übergangsmetalle (z. B. Chrom, Mangan und γ-Eisen, Neodym, Samarium und Europium) und ihrer Verbindungen (v. a. ihrer Oxide), das wie der Ferromagnetismus auf Austauschkräften zwischen ihren in den Kristallgitterplätzen befindlichen, nicht abgeschlossene innere Elektronenschalen und damit einen Spin besitzenden Ionen beruht.
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