Zweinaturenlehre (christliche Theologie)
Zweinaturenlehre, christliche Theologie:
die Lehre von der Einheit von Gott und Mensch in Jesus Christus. Nach den christologischen Auseinandersetzungen der ersten nachchristlichen Jahrhunderte wurde auf dem Konzil von Chalkedon (451) unter massivem kaiserlichem Druck eine Kompromissformel verabschiedet: Die göttliche und die menschliche Natur vereinen sich in Christus »unvermischt«, »unverwandelt«, »ungetrennt« und »ungesondert« (
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