Wiskott-Aldrich-Syndrom

Wiskott-Aldrich-Syndrom [-ˈɔːldrɪtʃ-, nach dem Kinderarzt Alfred Wiskott, * 1898, † 1978, und dem amerikanischen Kinderarzt Robert A. Aldrich, * 1917, † 1998],

angeborene Störung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie), Hautekzemen und Infektanfälligkeit. Betroffen ist nur das männliche Geschlecht. Ursache sind unterschiedliche Defekte eines Gens auf dem X-Chromosom, das u. a. für die Bildung von Oberflächenproteinen auf Blutzellen verantwortlich ist. Bereits nach der Geburt können lebensgefährliche Blutungen auftreten. Außerdem sind die Kinder

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