Walter Vogt
Vogt [f-], Walter, schweizerischer Schriftsteller, * Zürich 31. 7. 1927, † Muri bei Bern 21. 9. 1988;
war 1960–68 Röntgenarzt, danach Psychiater. Ärzte, Patienten und Krankenhäuser waren seit seinem ersten literarischen Erfolg mit dem Roman »Wüthrich. Selbstgespräch eines sterbenden Arztes« (1966) häufige Themen seines Werkes (»Der Wiesbadener Kongress«, 1972), das einen oft satirisch-ironischen Ton trägt und bisweilen ins Groteske gesteigert ist. Tagebuchartige Auseinandersetzungen mit dem eigenen Ich
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