Verwandtschaftserkennung (Verhaltensbiologie)
Verwandtschaftserkennung, Verhaltensbiologie:
die Fähigkeit, anhand phänotypischer Merkmale den Verwandtschaftsgrad eines Sozialpartners zu erkennen. Das ist notwendig bei der Auswahl von Geschlechtspartnern oder beim altruistischen Verhalten (Altruismus). Zur Vermeidung von Inzuchtdepressionen soll der Sexualpartner nicht verwandt sein, während beim Altruismus nur Verwandte unterstützt werden.
Informationen zum Artikel
Quellenangabe