Urmonotheismus (Religionswissenschaft)

Urmonothe|ismus, Religionswissenschaft:

die Auffassung, dass die Urform der Religion der Glaube an einen Gott sei und alle späteren davon abweichenden Glaubensformen, v. a. die polytheistischen Religionen, Entstellungen dieses ursprünglich »reinen Gottesglaubens« darstellten. Innerhalb der Religionswissenschaft wurde die (heute als unwissenschaftlich-spekulativ abgelehnte) Urmonotheismushypothese besonders von dem Ethnologen Wilhelm Schmidt vertreten.

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