20. Jahrhundert
Die ungarische Moderne beginnt mit Endre Ady, der in seiner auf calvinistische Traditionen zurückgreifenden, politisch radikalen und sprachlich eigenwillig verschlüsselten Lyrik das traditionelle ungarische Weltbild vehement infrage stellte. Urbanität und politisches Engagement, Erotik und stilistische Experimente traten an die Stelle der bis dahin herrschenden, erstarrten patriarchalischen Idyllik. Sammelpunkt der neuen Autoren
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