Tüll

Tüll [französisch, nach der französischen Stadt Tulle] der -s/-e,

Sammelbezeichnung für lockere, netzartige Gewebe (früher v. a. aus Baumwolle oder Seide, heute auch aus Chemiefasern), die v. a. für Gardinen verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen Geweben verlaufen beim Tüll die Schussfäden schräg zu den Kettfäden und umschlingen diese. Der fertig gewebte Stoff wird stark in die Breite gezogen;

Quellenangabe

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