Entstehung
In seiner 415 v. Chr. entstandenen Tragödie wich Euripides vom klassischen Tragödienschema ab, indem er die Klageszenen der Frauen blockartig aneinanderreihte. Seneca bearbeitete den Stoff aus der Perspektive der stoischen Lehren; Martin Opitz übertrug das Seneca-Stück während des Dreißigjährigen Kriegs ins Deutsche, Franz Werfel verfertigte knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs eine Nachdichtung,
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