Ludwig Thoma
Thoma, Ludwig, Schriftsteller, * Oberammergau 21. 1. 1867, † Rottach (heute zu Rottach-Egern) 26. 8. 1921; schildert lebensecht, oft sarkastisch seine bayerische Heimat;
Sohn eines Forstbeamten; seine Schulzeit in Landstuhl, Neuburg, Burghausen, München und Landshut fand ihren literarischen Niederschlag in den »Lausbubengeschichten« (1905) und »Tante Frieda. Neue Lausbubengeschichten« (1907). Thoma studierte für kurze Zeit Forstwissenschaft, dann Jura und war 1894–99 Rechtsanwalt, zunächst in Dachau, dann in München. Die Juristen-Erfahrungen spiegeln sich u. a.
Werke
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