Filippo Taglioni
Taglioni [taʎˈʎoːni], Filippo, italienischer Tänzer und Choreograf, * Mailand 5. 11. 1777, † Como 11. 9. 1871, Vater von Marie Taglioni;
debütierte 1794 in Pisa, wirkte v. a. in Wien, Stuttgart und Paris, wo seine bedeutendsten Ballette entstanden, u. a. zu Opern von D. F. E. Auber, G. Meyerbeer und J. F. F. E. Halévy sowie – als eigenständiges Ballett – »La Sylphide« (1832), das einen ersten Höhepunkt romantischen Ballettstils darstellt.
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