Szilard-Chalmers-Effekt
Szilard-Chalmers-Effekt [zɪˈlaːdˈtʃɑːməz-; nach dem britischen Physikochemiker L. Szilard und T. A. Chalmers],
erstmals 1934 beobachtete Änderung des chemischen Bindungszustands von radioaktiven Atomen nach Neutroneneinfang mit nachfolgender Emission von γ-Quanten oder anderen Elementarteilchen. Da die dabei auftretende Rückstoßenergie im Allgemeinen größer ist als die Bindungsenergie des betreffenden Atoms im Molekülverband, wird es aus diesem herausgeschleudert und kann chemisch abgetrennt werden. Auf dem Szilard-Chalmers-Effekt
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