Superauswahlregel (Quantenphysik)
Superauswahlregel, Quantenphysik:
aus der Erfahrung abgeleitete, streng gültige Regel, wonach Superpositionen von quantenmechanischen Zuständen mit unterschiedlicher elektrischer Ladung oder mit unterschiedlichem Symmetrietyp (total symmetrische, der Bose-Einstein-Statistik genügende Zustände beziehungsweise total antisymmetrische, der Fermi-Dirac-Statistik genügende Zustände) unzulässig sind. Die entsprechenden Quantenzahlen bleiben also streng erhalten. Der Zustandsraum von Quantensystemen zerfällt daher in zueinander
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