Südlicher Landrücken

Südlicher Landrücken, von der Unterelbe nach Südosten durch das Norddeutsche Tiefland ziehendes hügeliges Gebiet, aufgebaut aus Ablagerungen (Endmoränen) eines älteren Eisvorstoßes im Pleistozän (Warthevorstoß der Saale-Eiszeit). Der Südliche Landrücken beginnt mit den Harburger Bergen und setzt sich über die Lüneburger Heide, die Letzlinger Heide, den Fläming (erreicht hier im Hagelberg mit 200 m über dem Meeresspiegel seine größte Höhe in Deutschland) zum Lausitzer Grenzwall (Lausitz) fort, dessen Ostteil von mächtigen tertiären Braunkohlenflözen unterlagert wird.

In Polen findet er seine Fortsetzung im Nordschlesischen Landrücken mit dem Katzengebirge, den Dalkauer Hügeln (polnisch Wzógrza Dalkowskie) und den Schildberger Höhen (polnisch Wzógrza Ostrzeszowskie) südlich von Ostrów Wielkopolski, wo er mit 284 m über dem Meeresspiegel seine größte Höhe erreicht. Südlich des Oderzuflusses Malapane läuft der Südliche Landrücken gegen

Quellenangabe

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