Sprache als Mittel der Politik
Sprachpolitik wurde seit jeher besonders von den jeweiligen Eroberern nach einer kriegerischen Inbesitznahme fremden Sprachgebiets betrieben. So wie die Römer zunächst die Oberschicht der eroberten Völker latinisierten, erschien es den christlichen Rückeroberern Spaniens bei der Reconquista selbstverständlich, neben ihrer Religion und Kultur auch ihre Sprache bei den mittlerweile arabisierten Bewohnern
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