Somatomedine
Somatomedine [Kurzbildung aus Somatotropin und Mediatoren], Singular Somatomedin das, -s,
erstmals 1957 aus menschlichem Blut isolierte Peptide mit insulinähnlicher Struktur und Wirkung (daher auch als insulinartige Wachstumsfaktoren bezeichnet), die in Leber, Fettgewebe und Muskeln gebildet werden. Somatomedine werden durch Somatotropin freigesetzt und beeinflussen Wachstumsprozesse; sie wirken v. a. auf Zellen des Fett- und Bindegewebes.
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