Skaldendichtung
Skaldendichtung, in der altnordischen Literatur die nicht epische strophische Dichtung der Skalden. Sie umfasst Preis-, Schmäh-, Liebes- und Gelegenheitsdichtung und erlebte in den Fürstenpreisliedern der Wikingerzeit, im 9.–11. Jahrhundert, ihre Blüte. Metrik und Stil der Skaldendichtung sind charakterisiert durch ein hochkompliziertes artistisches System von Silbenzählung, Stabreim, Binnenreim, besonderen Zäsurgesetzen
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