Shūbun

gilt als Wegbereiter der buddhistischen Zenmalerei (Suiboku-ga) in Japan, da er die unter Minchō eingeführte chinesische Landschaftsmalerei im Stil der vergangenen Südsongzeit dem japanischen Geschmack anpasste. Anders als sein Schüler Sesshū Tōyō malte Shūbun zarte, meist nebelverhangene Tuschlandschaften mit einsamen Bergklausen oder Küstenansichten, bei denen sich der Blick ins Unendliche verliert.