Segen (Religionsgeschichte)

Segen [althochdeutsch segan, zu seganon »segnen«, von (kirchen)lateinisch signare »mit einem Zeichen versehen«, »das Kreuzzeichen machen«],

in der Religionsgeschichte ein Wort (Segensformel), durch das dem Gesegneten das Heil, der Schutz und/oder der Beistand der von ihm verehrten Gottheit oder Götter zugesprochen wird; wie sein Gegensatz, der Fluch, ursprünglich ein Zauberwort. Die Segenserteilung erfolgt durch autorisierte Personen (Priester, Stammes- und Familienoberhäupter, Medizinmänner) im Namen Gottes beziehungsweise

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