Schelde

Schelde [niederländisch ˈsxεldə] die, französisch Escaut [εsˈko], Hauptfluss Mittelbelgiens, entspringt in Frankreich, mündet in den Niederlanden, insgesamt 355 km lang. Die Schelde entsteht nördlich von Saint-Quentin, durchbricht den Hügelrücken von Cambrésis, berührt Cambrai, Valenciennes und Tournai, nimmt in Gent die Leie, danach Dender und Rupel auf;

bei Antwerpen erreicht sie eine Breite von rd. 400 m. Ihr Mündungstrichter in die Nordsee ist die Westerschelde, die als Wasserweg auch nach dem Bau der Deltawerke offen blieb. Von der Oosterschelde, ihrem einstigen nördlichen Mündungsarm, ist die Schelde seit 1860, als die Insel Südbeveland mit dem Festland verbunden wurde,

Quellenangabe

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