Savage-Niehans-Regel
Savage-Niehans-Regel [ˈsævɪdʒ-; nach dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Leonard Jimmie Savage, * 1917, † 1971, und dem schweizerischen Wirtschaftswissenschaftler Jürg Niehans, * 1919, † 2007], Minimax-Regret-Prinzip [-rəˈgrε-],
Regel der Entscheidungstheorie zur Auswahl von Handlungsalternativen in Entscheidungssituationen, bei denen Unsicherheit (Ungewissheit) herrscht, d. h. nicht ein kalkulierbares (quantifizierbares) Risiko vorliegt. Dabei wird jene Handlungsalternative gewählt, bei der die Nachteile und entsprechend das »Bedauern« (»regret«) im Falle einer falschen Wahl am geringsten sind.
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