Saarabkommen

Saarabkommen, Bezeichnung für Verträge zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Luxemburg vom 27.10.1956, auch »Luxemburger Verträge« genannt.

Die Verträge enthalten v. a. die deutsch-französischen Vereinbarungen über die Eingliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik Deutschland ab 1.1.1957, darüber hinaus deutsch-französische Absprachen über den Ausbau des Oberrheins sowie deutsch-französisch-luxemburgische Vereinbarungen über die Kanalisierung der Mosel von Thionville bis Koblenz. Das Saarabkommen war notwendig geworden, nachdem die saarländische Bevölkerung in

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