Rett-Syndrom

Rett-Syndrom [nach dem Pädiater Andreas Rett, * 1924, †  1997],

eine wahrscheinlich X-chromosomal-dominant erbliche Entwicklungsstörung, die vermutlich auf einem Stillstand der Hirnreifung beruht; das Rett-Syndrom tritt überwiegend bei Mädchen auf. Charakteristischerweise kommt es zwischen dem 6. Lebensmonat und dem 4. Lebensjahr zur Abnahme des Schädelwachstums, zunehmenden Verhaltensstörungen und stereotypen, sinnentleerten Bewegungsmustern mit waschenden, knetenden Handbewegungen. Im weiteren Verlauf der Erkrankung

Quellenangabe

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