Leo Reinisch

wurde 1868 Professor in Wien und unternahm 1865–80 drei Forschungsreisen nach Ägypten und Äthiopien, die zu umfangreichen Veröffentlichungen über zwölf ostafrikanische, v. a. kuschitische Sprachen führten. Reinisch war u. a. darum bemüht, das Altägyptische in den Zusammenhang der hamitosemitischen Sprachen zu stellen.