Reibegeräusche (Medizin)

Reibegeräusche, Medizin:

diagnostisch aufschlussreiche, bei der Auskultation feststellbare Schalleindrücke, die durch entzündliche Veränderungen (Fibrinauflagerung) an aufeinandergleitenden serösen Häuten entstehen und symptomatisch für Herzbeutel- und Rippenfellentzündung sind. Reibegeräusche können auch bei degenerativen Gelenkveränderungen und Entzündungen des Sehnengleitgewebes (Tendovaginitis) auftreten.

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