Recklinghausen-Krankheit
Recklinghausen-Krankheit [nach dem Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen, * 1833, † 1910], Neurofibromatose,
autosomal-dominant vererbte oder durch Neumutation entstandene Erkrankung (Häufigkeit 1 : 3 000), bei der sich vereinzelte bis zahlreiche Knoten (Neurofibrome der Hautnerven) von zum Teil beträchtlicher Größe in und unter der Haut bilden können. Daneben treten hellbraune Pigmentstörungen der Haut (Café-au-lait-Flecke) auf, seltener auch Geschwülste am Sehnerv und
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