Rayleigh-Kriterium

Rayleigh-Kriterium [ˈreɪlɪ-; nach J. W. Rayleigh],

ein Kriterium für den Mindestabstand zweier Spektrallinien, wenn diese als zwei Linien aufgelöst werden sollen (Auflösung). Es besagt, dass die Linien mindestens so weit auseinanderliegen müssen, dass das nullte Maximum des Spaltbeugungsbildes der einen Wellenlänge mit dem ersten Minimum des Beugungsbildes der anderen Wellenlänge zusammenfällt.

Quellenangabe

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