Prosodie (Literaturwissenschaft)
Prosodie [griechisch, eigentlich »Zugesang«, »Nebengesang«] die, -/...ˈdi|en, Literaturwissenschaft:
in der Antike die Lehre vom Akzent und den Silbenquantitäten, heute eine Hilfsdisziplin der Metrik, die Lehre von den für die Versstruktur konstitutiven Elementen einer Sprache: Quantität, Akzent, Tonhöhe und Wortgrenze. Für die auf dem quantitierenden Versprinzip beruhenden griechischen und lateinischen Verse gelten folgende prosodische Regeln: 1) Eine Silbe ist
Informationen zum Artikel
Quellenangabe