Promiskuität (Ethnologie)

Promiskuität [zu lateinisch promiscuus »gemischt«] die, -, Ethnologie:

Bezeichnung für einen Gesellschaftszustand, in dem der Zugang zu Sexualpartnern keinen verbindlichen Normen unterliegt. Die These eines frühen, promiskuitiven Stadiums in der Menschheitsgeschichte (u. a. J. J. Bachofen, L. H. Morgan) wurde als Alternative zur (zunächst theologischen) Theorie von der Ursprünglichkeit und Natürlichkeit der patriarchalen, monogamen Familie entwickelt. – Von diesem Problem aus dem

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