Polydämonismus (Religionswissenschaft)

Polydämonismus der, -, Religionswissenschaft:

der Glaube an eine Vielzahl numinoser (un- beziehungsweise halbpersonaler) »Kräfte«, deren einzelne Gestalten meist wenig scharf umrissen sind, die vielmehr kollektiv als Gespenster, Natur- und Totengeister, Trolle, Elfen, Djinns oder in monströsen Mischformen auftreten. Für die Menschen sowohl hilfreiche (»gute«) als auch bedrohliche (»böse«) Aspekte verkörpernd, stehen sie ihnen einerseits

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